Paul (BAYERWALDTEAM) in Eis und Schnee auf Bildersuche im Bayerischen Wald

Das Fotoabenteuer im winterlichen Bayerischen Wald spielt in drei Abschnitten. Wir waren viel zeit draußen in der Natur und Landschaft um den auch hier nicht mehr so selbstverständlichen Winter in unseren Bildern fest halten zu können.

 

Foto-Abenteuer #1 am Großen Arber mit Übernachtung im Schutzhaus

Zwei Tage und eine Nacht auf dem Schutzhaus am Großen Arber ist eine passende Idee bei dem Schnee uns Eis der letzten Woche im ganzen Bayerischen Wald. Unter der Woche scheint deutlich weniger Betrieb zu sein, also eine sehr gute Voraussetzung auch und gerade für’s fotografieren.

Das BAYERWALDTEAM ist schon wieder auf dem Rückweg, hinab ins Tal. mein Foto-Kollege war etwas sehr sparsam, Teamfotos für diese Webseite zu machen – so holpert der Bericht fotografisch gesehen ein bisschen.

Nach einem ganz herrlichen Sonnenaufgang über den Bergen und Wäldern des bayerischen Waldes konzentrieren wir uns auf die Umsetzung des zweiten Tages hier in fast 1.400 m Höhe.

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Hubert (BAYERWALDTEAM) unterwegs bei Eis und Schnee im Bayerischen Wald

Fünf Tage Foto-Urlaub im bayerischen Wald. Fünf Tage Schnee und Eis im Grenzgebirge zwischen Bayern und Böhmen.

Das Winter-Abenteuer beginnt am Abend des ersten Tages mit dem letzten 
Licht und einem grandiosen Sonnenuntergang am Dreisessel.

Die Reise beginnt und wie üblich in unseren eigenen Berichten zum BAYERWALDTEAM, wir kümmern uns auch um unsere eigene Darstellung auf den Webseiten. Hubert fährt uns zum Dreisessel, draußen liegt noch viel Schnee an der Straße zum Dreisessel. Ja was macht denn der Fotograf auf dem Beifahrersitz – der fotografiert.

Ja so a Sach!

Was fotografierst denn da?

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Eis, Schnee, Wasser, Fels – die Zutaten im Bayerischen Wald für ein Wintermotiv

Nicht alle Tage sind mit Sonne und einer klaren Fernsicht auf die bekannten Berge am Grenzkamm zwischen Bayerischem Wald und Böhmerwald gesegnet.

Fotografisch gesehen, Gott sei Dank!

So blieben uns die vielen herrlichen Orte und Motive verborgen, die ebenso zu einem Winterausflug in den Bayerischen Wald gehören, wie die Fernsichten und Ausblicke vom Großen Arber und anderen Höhepunkten.

Heute ist der Himmel bedeckt, es ist „overcast“ und damit herrliches Fotowetter, für die vielen kleinen Bildmotive in der Kultur- und Naturlandschaft. Keine Spitzlichter und keine tiefen Schatten ermöglichen herrlich ausgeglichene Bilder mit dem Fokus auf die Motive der Natur.

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Früh raus und den Sonnenaufgang am Großen Arber fotografisch genießen

Das BAYERWALDTEAM verbringt sehr gerne die Zeit auf den Schutzhütten im Bayerischen Wald. Eine, oder mehrere Nächte auf den Gipfeln des Bayerischen Waldes sind immer wieder einmalige Erlebnisse und schafft für uns unvergleichbare Bildmotive.

Wir nahmen uns unter der Woche drei Tage frei, um auch dem Ansturm am Wochenende zu entgehen und verbrachten zwei Tage und eine Nacht auf dem Großen Arber, dem höchsten Berg im bayerischen Wald. das Wetter soll gerade an diesen beiden Tage ausnehmend gut werden:

  • Schnee und Eis nach einer Woche heftigem Schneefall bis hinunter in die Talniederungen
  • Keine Wolken an beiden Tagen, das kann eine großartige Fernsicht mit sich bringen
  • Sonne den ganzen Tag – bis zu 9 Stunden am Tag
  • Keine Niederschläge
  • Klare und kalte Nächte
  • Vollmond, aber der Mond soll erst um 20.15 Uhr aufgehen – davor ist praktisch Neumond am Himmel

Alles sehr gute Bedingungen, also geht es hinauf auf 1.456 m am Großen Arber im Bayerischen Wald.

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Der Einstieg in den Höhlenschlund in der Buchberger Leite im Bayerischen Wald

Im Winter sind die großen Landschaftsaufnahmen von den Gipfeln der hohen Berge des Grenzkamms zwischen Bayern und Böhmen immer sehr beliebt. Die Besucherströme haben sich mit der Pandemie auch sehr stark in Richtung der dort heimatlichen Gefilde gelenkt, als die Fernreisen nicht möglich waren.

Als BAYERWALDTEAM sind wir immer auf der Suche nach ebenso spannenden Bildmotiven auch abseits dieser Touristenströme, die oft mit vollkommen zugeparkten Parkplätzen einher gehen. Die kleinen und feinen Motivwelten lassen sich gerade fotografisch sehr viel entspannten und konzentrierter Umsetzen, wenn wir nicht alle 2 Minuten das mühsam eingerichtete Stativ nicht wieder auf die Seite rücken müssen.

Von unserem BAYERWALDTEAM – Stützpunkt in Hauzenberg, ist es nur ein kurzer Weg nach Freyung und in die Buchberger Leite in ein wildromantisches Flusstal, um die fotografischen Schönheiten bei Schnee und Eis umsetzen zu können.

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Das BAYERWALDTEAM ist da – wo bleibt die Sonne des neuen Tages am Großen Arber

Das BAYERWALDTEAM ist nun da, auf dem Schutzhaus in fast 1.456 m Höhe. Wir sind da, die digitalen Kameras sind bereit.

 Wo bleibt die Sonne des neuen Tages?

Es können nur noch wenige Minuten sein. Im Osten des Großen Arbers zeigt sich schon das warme Licht des neuen Tages an der Horizontlinie und lässt die markanten Gipfel der Dominaten und der weniger bekannten Berge eindeutig erkennen. Im Tal des Zwieseler und des Eisensteiner Tales liegt der Bodennebel und verschafft uns vom Großen Arber eine sehr schöne Tiefenwirkung in der Landschaft des Bayerischen Waldes.

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Regen im Wald – „Großtiere“ im Bayerischen Wald als Fotomotiv

Auch in der schönsten Fotoreise in den Bayerischen Wald, kann es einmal (Gott sei Dank) regnen und die Landschaftsfotografie ist deutlich eingeschränkt. So auch bei unserem Ausflug auf den Lusen, an einem Nachmittag beginnt es zu Regnen – wir entscheiden uns trotzdem (oder genau deswegen) das Schutzhaus am Gipfel zu verlassen und das weiche und ungemein kräftige Licht für Makroaufnahmen in der umliegenden Natur zu nutzen.

 

Makro – Fotografie im Nationalpark Bayerischer Wald

Als Landschaftsfotograf seit 30 Jahren, seit der Analogen Fotografie, haben wir als Selbstverständlichkeit eigentlich immer ein Makro Objektiv für Nahaufnahmen mit im Fotorucksack dabei. Schöne Makro Motive können eigentlich immer wieder und jederzeit auf dem Weg liegen.

Als Fotomotiv läuft uns kurz vor einem Regenschauer eine ganze Armee an roten Waldameisen über einen grünen Fichtenbaum – eigentlich nur bedingt spannend.

Vom Wanderweg aus fällt dieses Makromotiv wohl dem Wanderer kaum auf. Dem für Makrofotografie sensibilisierten Fotografen lohnt sich ein vertiefter Blick auf die kleinen Strukturen in der Natur.

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BAYERWALDTEAM tummelt sich am Tummelplatz im Bayerischen Wald

Im Juli suchten wir wieder ein verlängertes Wochenende zum Ausflug auf das Lusenschutzhaus und die ausgedehnten Wälder am Lusen in 1373 m Höhe bis zur Landesgrenze. Im Hochsommer sind die meisten Tage zum Fotografieren eher suboptimal.

Auf den Gipfeln am Grenzkamm öffnet sich jeweils ein nahezu ungestörter Blick in den Bayerischen Wald und Böhmerwald – Wald soweit das menschliche Auge reicht und nur wenige Zeichen unserer Zivilisation dazwischen. Ein Eldorado für Naturfotografen und Naturliebhaber wie wir.

Es war wunderschön, mal wieder als BAYERWALDTEAM auf der Schutzhütte in 1350 m Höhe fotografisch zu verbringen.

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Die Dreiflüssestadt Passau an der Donau, Inn und Ilz – ein Fototrip als Tagesausflug

Italienischer Flair in der Architektur und Kultur in Verbindung mit einer außergewöhnlichen Lage am Zusammenfluss von der Donau – dem europäischen Strom, dem Inn, der Transportader des wertvollen Salzes aus dem Salzkammergut nach Norden in Richtung Böhmen und auf der Donau nach Osten – und schließlich der Ilz. Die Ilz ist der kleinste der drei Flüsse, aber wohl der charaktervollste der drei Flüsse mit seinem Weg aus dem Grenzkamm und über den Granit des Bayerischen Waldes und durch die unendlichen Wäldern des „Nordwaldes“.

Ein Tagesausflug nach Passau lässt uns den Zauber dieser Stadt erleben und auch fotografisch erkunden. Dieter war zum ersten Mal in Passau, so beginnen wir die Städtetour am Oberhaus, mit einem grandiosen Ausblick auf diesem Tor und die Perle des Bayerischen Waldes.

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Die Lichter des Bayerischen Waldes am Großen Falkenstein

Das eindrucksvollste Erlebnis der Berge des Bayerischer Waldes gewinnt man mit einer oder besser noch, mehreren Übernachtungen auf den Schutzhütten am Grenzkamm des Bayerischer Waldes. Ende Mai quartierte sich das BAYERWALDTEAM für einige Tage in die Schutzhütte am Großer Falkenstein ein, das Wetter war von viel Wolken und Regen geprägt. Umso wichtiger ist das unmittelbare fotografische Erlebnis am Berggipfel, wenn das Wetter sich ändert und aus einer grauen Nebelwand entspringt unmittelbar eine freie Sicht auf die Umgebung, auf andere Berge und vielleicht sogar ins Tal hinab. Lange nach dem Sonnenuntergang ist auch die Blaue Stunde schon längst vergangen. Da öffnet sich ein letzter Blick nach Westen über das Massiv des Arber hinweg, ihn nur noch als Shiluette im halbdunkel abzeichnend. Die drei Lichter sich die einzigen Zeichen von Leben in der Kälte der tiefblauen Nacht. Continue reading