Früh raus und den Sonnenaufgang am Großen Arber fotografisch genießen

Das BAYERWALDTEAM verbringt sehr gerne die Zeit auf den Schutzhütten im Bayerischen Wald. Eine, oder mehrere Nächte auf den Gipfeln des Bayerischen Waldes sind immer wieder einmalige Erlebnisse und schafft für uns unvergleichbare Bildmotive.

Wir nahmen uns unter der Woche drei Tage frei, um auch dem Ansturm am Wochenende zu entgehen und verbrachten zwei Tage und eine Nacht auf dem Großen Arber, dem höchsten Berg im bayerischen Wald. das Wetter soll gerade an diesen beiden Tage ausnehmend gut werden:

  • Schnee und Eis nach einer Woche heftigem Schneefall bis hinunter in die Talniederungen
  • Keine Wolken an beiden Tagen, das kann eine großartige Fernsicht mit sich bringen
  • Sonne den ganzen Tag – bis zu 9 Stunden am Tag
  • Keine Niederschläge
  • Klare und kalte Nächte
  • Vollmond, aber der Mond soll erst um 20.15 Uhr aufgehen – davor ist praktisch Neumond am Himmel

Alles sehr gute Bedingungen, also geht es hinauf auf 1.456 m am Großen Arber im Bayerischen Wald.

 

Eine Nacht auf dem Schutzhaus hat auch immer einen Morgen mit Sonnenaufgang

Der Wetterbericht verspricht keine Wolken, keine Niederschläge und Nebel in den Talniederungen.

Einen Sonnenaufgang auf dem Berg zu erleben ist immer ein besonderes Ereignis. Um 07.15 Uhr kommen bereits die fitten Burschen und Mädels aus dem Tal mit Tourenski und Schneeschuhen die Abfahrtspiste heraus, um ebenso den Sonnenaufgang zu erleben. Dann müssen wir Fotografen doch auch rechtzeitig aus den betten und diesem wunderbaren Schauspiel beiwohnen.

Auf dem Schutzhaus ist alles sehr schön weiß, Schnee überall und der Blick geht nach Osten auf den Grenzkamm, um dort auf erste Auftauchen der Sonne zu erwarten. Von unserem geräumigen Zimmer hinaus in die Kälte der Nacht ist es nicht weit und so sind wir passend zur Stelle.

Über Nacht wurde auch die Weltcup-Piste mit den Schneeraupen für das Nahe Wochenende präpariert. Wir blicken auf die weißen Schneepisten, den Bodennebel in den Talniederungen und dem winterlichen Hochwald am Großen Rachel und dem Großen Falkenstein. An der Horizontlinie zeigt sich schon das warme Licht des neuen Tages und lässt wieder einen schönen Wintertag in 1.456 m Höhe erwarten.

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