BAYERWALDTEAM – Hubert Bauer-Falkner unterwegs im Bayerischen Wald

Wieder einmal ein langes Wochenende gemeinsam im Bayerischen Wald unterwegs – im Juli sind die Tage meist heiß – über 30°C. Da ist das Fotografieren in der Landschaft nicht einfach. Wir haben uns ein verlängertes Wochenende ausgesucht, an dem der Himmel viel bewölkter ist. Dafür viel die Temperatur am Lusengipfel auch deutlich unter 10°C bei sehr aggressivem Wind.

Eine Mütze und Handschuhe wurde hier zum unerlässlichen Ausrüstungsteil – Anfang Juli im Bayerischen Wald auf dem Lusengipfel.

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BAYERWALDTEAM tummelt sich am Tummelplatz im Bayerischen Wald

Im Juli suchten wir wieder ein verlängertes Wochenende zum Ausflug auf das Lusenschutzhaus und die ausgedehnten Wälder am Lusen in 1373 m Höhe bis zur Landesgrenze. Im Hochsommer sind die meisten Tage zum Fotografieren eher suboptimal.

Auf den Gipfeln am Grenzkamm öffnet sich jeweils ein nahezu ungestörter Blick in den Bayerischen Wald und Böhmerwald – Wald soweit das menschliche Auge reicht und nur wenige Zeichen unserer Zivilisation dazwischen. Ein Eldorado für Naturfotografen und Naturliebhaber wie wir.

Es war wunderschön, mal wieder als BAYERWALDTEAM auf der Schutzhütte in 1350 m Höhe fotografisch zu verbringen.

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Winter im Bayerischen Wald zum Jahreswechsel

Zum Winter und vor allem auch zu Weihnachten gehört Schnee und Kälte. Zusammen mit Hubert gehen wir im Bayerischen Wald nachschauen, ob wir im Bayerischen Wald dazu passende Wintermotive finden können.

Zum Jahreswechsel 2021 / 2022 wollen wir den Blick in den winterlichen Bayerischen Wald richten.

Der Winter ist da, schauen wir uns doch in der Umgebung weiter nach entsprechenden Fotomotiven um.

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Im Woid kommt der Winter – auch beim Schäsn Hubi in Wotzdorf

Der Herbst war dieses Jahr sehr schön ausgeprägt mit prächtigen Fotomöglichkeiten vom Ende September bis Mitte November hindurch. Wir senden hier einen aktuellen Bericht aus der BAYERWALDTEAM Außenstelle Wotzdorf im Bayerischen Wald.

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Hubert Bauer-Falkner – wieder auf Fotostreifzügen im Bayerischen Wald unterwegs – BAYERWALDTEAM

Ein strammes Fotoprogramm liegt wieder an und entsprechend viele Fotomotive werden gespannt auf uns warten. Wir werden sechs Tage lang durch Fjorde an der Erlau streifen, genauso wie über die Höhenzüge des Grenzkamms zwischen Bayern und Böhmen. Wenn der Tag nicht reicht, dann nehmen wir halt die nach noch mit dazu, wir werden uns auch der Sternenfotografie im Nationalpark Bayerischer Wald ausführlich widmen.

 

Hubert Bauer-Falkner an der Kamera im Bayerischen Wald – Zeit is worn!

 

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BAYERWALDTEAM fotografiert wieder im Bayerischen Wald

Eine Woche im August 2021 – da passt alles zusammen und dann „mias ma naus in Woid“ zum Fotografieren in der Landschaft zwischen Donau und Böhmen. Die massiven Einschränkungen durch die Pandemie hatten die Pläne in 2020 und bis jetzt immer wieder durchkreuzt. Jetzt passt es. Die Rahmenbedingungen passen und das Wetter ist für 6-7 Tage hervorragend mit viel Sonne im Bayerischen Wald – so wird geplant und gleich in die richtige Tat umgesetzt.

 

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BAYERWALDTEAM im Hochmoor unterwegs

Die schönsten und liebsten Fotomotive sind doch die, die vollkommen überraschend auf den Fotografen zukommen.

Hubert wusste nicht, was in den drei Tagen auf dem Programm stand – und das war auch gut so. Die Erkundung des Hochmoorgebietes im Haspelmoor war so eine gelungene Überraschung. Klar kennt man das Hochmoor aus den Hochlagen des Bayerischen Waldes und den schönsten Orten im Böhmerwald. Aber hier im Norden von München kommt das wohl auch zurecht sehr überraschend.

 

 

Das Los des anspruchsvollen Naturfotografen – die Ausrüstung möcht‘ auch zu Fuß und auf den Wegen transportiert werden. Aber immer ist irgendwo ein Fotopartner im Gebüsch, der diesen Moment auch festhalten kann.

 

Bäume wie im Woid, Blaubeeren wie im Woid, Wollgras wie im Woid …

Vieles erinnert doch an die ausgesetzte Naturlandschaft in den Höhenlagen des Bayerischen Waldes. Das wenige Wasser aus den Niederschlägen und die Nährstoffarmut haben zu ähnlichen Wuchsformen geführt. Alle Büsche, Bäume, Sträucher sind nur niedrig und klein, ein Vorteil für den Naturfotografen auf der Suche nach den Fotomotiven.

 

 

Die Fotomotive für den aufmerksamen Betrachter liegen direkt am Weg, man muss sich nur etwas Bücken und schon klappt es auch mit dem Fotomotiv. Gerade an den frühen Morgenstunden liegt noch Tau auf allen Blättern im Hochmoor, die Landschaft könnt kaum schöner sein. Alle paar Meter kommt der Fotografenzug zum stehen und es wird wieder fotografiert. da eine Blaubeere, dort eine Spinne in ihrem mit Perlen besetzten Spinnenrad. Dann dort ein schöner Durchblick durch die Sträucher, Büsche und kleinwüchsigen Birken.

 

 

BAYERWALDTEAM am großen Moorsee im Haspelmoor

Wenig später führt Paul Eschbach das Team zielsicher zum großen Moorsee im Haspelmoor. Die silbrig glänzende Wasseroberfläche kontrastiert mit dem dunklen Waldkleid der umstehenden Bäume und eröffnet bei jedem Lichtwechsel neue Motive im Kontrast zu dem weiß-blauen Himmel über Oberbayern.

 

 

Natürlich wird fotografiert bis zum letzten Licht in den Sonnenuntergang hinein. An der tertiären Hügelkette am Nordrand des Dachauer Mooses eröffnen sich Aussichten auf die Alpen und auf die Lichter der nahen Millionenstadt München. Davor liegt nun schon im Halbschatten der beginnenden Nacht das Dachauer Moos.

BAYERWALDTEAM im Dachauer Moos zum Fotografieren unterwegs

Es funktioniert immer wieder auf’s Neue. Ein eigentlich triviales Motiv kann die Aufmerksamkeit des Fotografen vollständig auf sich ziehen und für Stunden begeistern. An einem weiteren Tag verschlägt es uns in das Dachauer Moos zu einigen Plätzen, die man als Fotograf über Jahre hinweg sich erarbeitet hatte.

 

BAYERWALDTEAM im Dachauer Moos unterwegs

Ein Kornfeld mit einigen wenigen Mohnblumen bilden einen herrlichen Farbkontrast der Komplementärfarben Rot und Grün ab. Genügend Aufgabenstellung aus der formalen Gestaltungslehre – wenn da nicht eine emotionale Komponente wäre, die den Fotografen diese fotografischen geheimnisse der Landschaft und des Naturraums zu ergründen sucht. Hubert ist ganz weggetreten und widmet sich seinem Motiv auch gerne einmal aus der niedrigsten Perspektive.

 

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BAYERWALDTEAM im Dachauer Moos – ungewohnt aber umso spannender

Drei Tage in einer ungewohnten Natur- und Kulturlandschaft in Dachau und Fürstenfeldbruck als Natur- und Landschaftsfotograf bringt genügend positive Überraschungen für Hubert im BAYERWALDTEAM mit sich. Bedingt durch die Auswirkungen der Pandemie fehlt etwas die fotografische Übung.
Ein anderer Naturraum bringt auch anderer Flora und Fauna und damit neue fotografische Motive und Fototechniken mit sich. Die ständige Anpassung an andere Fotomotive ist eine der Faszinationen für die Fotografie.

 

BAYERWALDTEAM Hubert Bauer-Falkner im Moos unterwegs

Die Mooslandschaft bringt ein ganzes Füllhorn an neuen und ungewohnten Motiven mit sich:

  • Zu Beginn gleich eine ganze Mohnblumenwiese mit Klatschmohn soweit das Auge reicht – nicht schlecht!
  • Ein Frosch- und Krötenteich mit den Amphibien als neues Fotomotiv – mit der passenden Ausrüstung geht’s ganz einfach!
  • Das Biotop wird auch zum Tummelplatz von Libellen und Großlibellen – Wahnsinn, sowas ward noch nicht erlebt!
  • Das Krenmoos und Schwarzhölzl ist so eine ganz andere Landschaftsform und Mittens drin der barocke Kanal Dachau – Schleißheim!
  • Hochmoorreste im Haspelmoor bei Hattenhofen – sowas erwartet man nicht im tertiären Hügelland – fernab des Alpenhauptkammes!
  • Amperauen mit idyllisch Plätzchen für Libellen und Schmetterlinge
  • Ampermoos bei Grafrath und Kottgeisering als Niedermoor gebiet unter Naturschutz
  • Dachauer Moos als Niedermoor mit einer Fülle an Libellen, Schmetterlingen, einem Hasen, einem Reh, vielen Vögeln, unüberhörbaren Fröschen und schließlich auch noch eine Wechselkröte

Schauen wir uns doch mal an, was das BAYERWALDTEAM an den zwei Tagen so alles erlebt hatte.

 

 

Ein Mohnfeld am Obergrashof im herrlichen Sommerlicht hat es Hubert angetan

Als Reiseführer durch das Dachauer Land muss ich mir schon ganz genau überlegen, wie ich meinen verwöhnten Foto-Gast auch zufriedenstellen kann.

Wie zeigt man einem erfahrenen Fotografen innerhalb von drei Tagen die 
fotografischen Schönheiten des Dachauer Mooses (und Umgebung) ?

Manchmal muss man gar nicht so kompliziert Denken, das haben wir auch die letzten paar Jahre im Bayerischen Wald so gehalten. Die Tage mit den einfachsten Fotoexkursionen waren rückblickend oft die schönsten und eindrucksvollsten. das probieren wir auch im Dachauer Moos aus.

 

 

Als allererstes Fotomotiv wähle ich ein Mohnfeld beim Obergrashof. Ein einfaches und eigentlich banales Fotomotiv, außer man kennt kein so riesiges Mohnblumenfeld und kann sich da genüsslich fotografisch austoben.

 

 

Die fotografischen Zutaten sind bei herrlichem Sommerwetter ganz einfach:

  • rote Mohnblumen bis zum Horizont
  • blauer Himmel im Firmament
  • weiße Wolken zur Auflockerung dazwischen

Das reicht auch schon, um zwei Stunden mit Klick und Klack zu vergnügen.

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16 Monate keine gemeinsame Fotowanderung mehr unternommen – BAYERWALDTEAM im Hoch- und Niedermoor unterwegs

Das lief so ganz anders als wir das geplant hatten. Im Januar 2020 waren wir noch als BAYERWALDTEAM zusammen im Bayerischen Wald unterwegs und hatten viel Zeit in der Landschaft und der Natur im Grenzgebirge verbracht. Eigentlich wollten wir in 2020 viele Tage auf den Wanderhütten im Grenzkamm von Bayern zu Böhmen zubringen und in der Natur auf über 1000 m die Landschaft, die Natur, das Licht und auch die Sterne fotografieren und dabei tief entspannen.

Ebenso war es unser Plan endlich gemeinsame Tage in der goldenen Stadt Prag zu verbringen. Von München aus inzwischen entschleunigt mit der Bahn zu erreichen und dann nur noch zu Fuß unterwegs zu sein. Erleben, Fotografieren, gut Essen und ab und zu ein böhmisches Bier.

 

Wie, Wer, Wo?

Das erzählen wir gleich.

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