BAYERWALDTEAM am Dreisessel – Konserve aus dem Jahr 2016

Momentan fällt es sehr schwierig, aktuelle Beiträge zum Themenbereich BAYERISCHER WALD und BÖHMERWALD zu schreiben. Wir dürfen einfach nicht in die Region und über die Fotografie berichten. Da bleibt dann nur noch der Griff in die Konserve und viele Bilder, die niemals veröffentlicht wurden bekommen eine zweite Chance.

 

Dreisessel im Winter im Jahr 2016

Das es auch noch Winter und Schnee in den letzten Jahren gab, mögen diese Bilder illustrieren.

Das BAYERWALDTEAM ist wie gewohnt, im unermüdlichen Einsatz, für Sie die Jahreszeiten im Grenzgebirge von Bayern und Böhmen zu finden und in faszinierenden Fotos mit nach Hause zu bringen.

Continue reading

Schneit es im Bayerischen Wald ?

Aus gut unterrichteter Quelle wurde uns vom Vor-Ort-Reporter passendes Bildmaterial zugespielt.

Sehen Sie selbst!

 

Es schneit im Bayerischen Wald!

Uns wird berichtet, dass zur Freimachen von Wegen schwerstes Material zum Einsatz kommt und die Manna bis spät in die Nacht auf’m Bulldog sitzen und den Schnee weg fahr’n.

 

Anschließend haben sich die Burschen scho a ordentliche Brotzeit verdient!

Und da Traktor freut sich auch auf a ruhig‘ s Platzl im Schupf‘ n.

Landkreis Regen ist für nicht-Einheimische ab Montag 11.1.2021 gesperrt

Der Landkreis Regen berichtet auf der Webseite.

„Touristische Tagesausflüge in den Landkreis Regen werden untersagt“

Eine Person aus einem weiteren Haushalt als Kontakt, das ist künftig auch im Landkreis Regen erlaubt

RegenDer Landkreis Regen wird am Montag eine neue Allgemeinverfügung erlassen, dies gab Landrätin Rita Röhrl am Sonntag bekannt. In der Allgemeinverfügung wird der Kreis auch auf die neue geltende 15-Kilometer-Regelung eingehen. Wie die niederbayerischen Nachbarkreise werde der Landkreis Regen – der mit einer Inzidenz von über 200 Infizierten auf 100000 Einwohner zu den betroffenen Landkreisen gehört – mit einer ergänzenden Regelung reagieren. „Touristische Tagesausflüge in den Landkreis Regen werden untersagt“, sagt Landrätin Rita Röhrl.

Es wäre den einheimischen Bürgern nicht zu vermitteln, dass Menschen aus Regionen wie Regensburg, Landshut oder München zum Wandern, Spazieren oder Skifahren in den Bayerischen Wald kommen könnten, die Menschen aus der Region sich aber an die 15-Kilometer-Begrenzung halten müssen. Im Gespräch ist man auch mit den Nachbarlandkreisen. Hier möchte man die Einreise gemäß der 15-Kilometer-Grenze gestatten. Diese Regelung müssten alle Landkreise für sich treffen. Hier streben die Landräte eine einheitliche Lösung an.

Auf eine bisher geltende Maßnahme werde der Landkreis Regen aber verzichten. „Die eingeleiteten Maßnahmen zeigen Wirkung“, sagt Landrätin Rita Röhr und da die Landkreisbürger sich diszipliniert an die Auflagen gehalten haben und „der Trend momentan in die richtige Richtung geht“, werde der Landkreis in seiner neuen Allgemeinverfügung keine weitergehenden Einschränkungen bei den Kontakten mehr vorschreiben. So werde ab Montag im Landkreis die bayerische Regelung gelten, wonach man sich mit einer Person aus einem weiteren Haushalt treffen darf. „Das bedeutet für viele Bürger im Freistaat eine Verschlechterung, für die Landkreisbürger sei dies aber eine deutliche Verbesserung zur derzeit noch gültigen Allgemeinverfügung“, stellt die Landrätin fest.

Die neue Allgemeinverfügung des Landkreises Regen wird im Laufe des Montags endgültig beschlossen und wird dann ab Dienstag in Kraft treten. Sie soll, wie die bayerischen Regelungen, bis Ende Januar gültig sein.

Mit dem BR zum Brotjacklriegl im Bayerischen Wald

Der BR zeigt heute Abend und dann in der Mediathek einen sehenswerten Bericht über den Brotjacklriegl im Bayerischen Wald.

 

 

Mit dem spannenden Titel des Films – Brotjacklriegl …

... denn da Woidler red ned viel.

Des muss reichen als Titel …

Der BR zum Filmbeitrag:
„Kommt man aus der Donauebene, ist der Brotjacklriegel der erste höhere Berg im Bayerischen Wald. Die Menschen, die hier leben, sind lange und strenge Winter gewöhnt, und wenn die Winter milder werden, müssen sich Skiliftbetreiber, Gastwirte und auch Waldbesitzer darauf einstellen.

Der Legende nach verdankt der Berg seinen Namen einem Bäcker, dem Brot-Jackl, der sich einst im Dreißigjährigen Krieg in einer Höhle vor den Schweden versteckte. Ungefähr an der Stelle, an der heute der Aussichtsturm steht. Bei klarer Sicht kann man von hier die gesamte Alpenkette sehen. Weit über 200 Kilometer reicht Fernblick. Turmwirt Ingo Müller betreibt nicht nur die kleine Gaststube im alten Aussichtsturm, sondern er sammelt und restauriert alte Jukeboxen. Eine davon steht auch im Turmstüberl.
Josef Altmann hat den Steinberglift in den 1980er-Jahren von seinem Vater übernommen und seither viel Geld in Beschneiungsanlagen und das dazugehörige Wirtshaus investiert. Im Winter beschäftigt er bis zu 30 Mitarbeiter und auch die ganze Familie hilft in der Stoaberghüttn mit. Wenn kein Schnee kommt und es zu warm zum Beschneien ist, wird es schwierig für den Familienbetrieb.
Auch Landwirt und Holzbesitzer Christian Drasch spürt die Folgen des milden Winters. Der Borkenkäfer hat sich in seinem Waldgrundstück breitgemacht. Jetzt muss er zahlreiche Fichten schlagen. Neue wird er nicht mehr pflanzen, weil er nicht an eine Zukunft der Fichte im Bayerischen Wald glaubt. Er setzt auf Tannen an den Hängen des Brotjacklriegel.“

Waldlandschaft des Bayerischen Waldes zum Sonnenuntergang im Winter

Wieder so eine kleine Überraschung. Die Fototouren orientieren sich an nahe gelegenen Zielen. Sonst fahren wir daran viel zu oft vorbei, auf der Reise zu den bekannten Zielen am Grenzkamm.

Heute schauen wir uns den Grenzkamm im letzten Licht des Abends von einem Aussuchtsturm bei Thurmannsbang an.

Continue reading

Vom Oberfrauenwald zu den Alpen – 250 km und doch zum Greifen nah

Im Winter ist die Luft oft trocken und frei von Staub und Dunst. Eine Inversionswetterlage schafft die besten Voraussetzungen für den Blick auf die 250 km entfernten Alpenkette.

Vom nahen Oberfrauenwald schweift der Fernblick über 250km auf die Alpenkette.

Continue reading

Wasserkraft im Bayerischen Wald – Idylle eines ‚Lost Places‘

Seit 30 Jahren als Fotograf im BAYERISCHEN WALD unterwegs, seit 30 Jahren in der Energiewirtschaft zuhause – wie lässt sich das kombinieren?

In einer winterlichen Wanderung am Saußbach, südlich von Freyung im Bayerischen Wald, verbinden sich die beiden Elemente aufs Vorzüglichste.

Continue reading

Winter im Bayerischen Wald an den hundert kleinen Bachläufen

Zum Jahreswechsel steht die Sonne auch Mittags nicht höher als 18,3 Grad über dem Horizont. Die tiefstehende Sonne bringt auch Mittags noch relativ warmes Licht und tiefe kühle Schatten in die Gebirgslandschaft des Bayerischen Waldes.

Können wir dies als Fotomotiv nutzen und umsetzen?

Ja. Auch wenn dies nicht den normalen Tourenplan darstellt.

Wir möchten die schönsten Wintermotive in den kühlen Schluchten und der Klamm des Bayerischen Walses suchen und umsetzen.

Continue reading

Mystisches Licht, harter Fels und sanfter Nebel am Dreisessel

An einem Tag zieht es uns auch auf den Dreisessel. Wir sind nicht alleine – der Tourismus der ganzen Region hat keinen Schnee und so wird jeder Hot-Spot genutzt der sich anbietet. Am Sonntag zuvor war die Dreisesselbergstraße von Autos zugeparkt, es ging nichts mehr bergan und nichts mehr bergab.

Mit der Blauen Stunde leert sich der Dreisessel schlagartig und die Fotografen haben den Berg weitgehend für sich.

Continue reading