Der Bayerische Wald ist 500 Millionen bis 4,5 Milliarden Jahre alt, der Granit und der Stein im Grenzkamm ist etwas jünger mit 300 – 400 Millionen Jahre alt und verändert sich für unser Auge nicht, die Veränderungen geschehen in weit mehr als der Menschen-Generation. Der Wald verändert sich dagegen deutlich schneller, manchmal genügt ein Orkan über dem Grenzkamm und der Hochwald liegt darnieder. Das BAYERWALDTEAM kennt noch den Wald vor dem Borkenkäfer, während des Borkenkäfers und jetzt danach. Von einem Tag auf den anderen nehmen wir diese langsamen Entwicklungen nicht wahr.
Wenn wir am Gipfel eines der hohem Berge des Grenzkamms stehen (Osser, Kaitersberg, Arber, Falkenstein, Rachel, Lusen, Dreisessel und andere Berge), dann ziehen die Wolken an uns vorbei und in jedem einzelnen Augenblick sieht der Himmel – ein klein wenig – anders aus. Auch diese Veränderungen sind für unsere Wahrnehmung noch zu langsam. Das BAYERWALDTEAM macht unter Hubi (Hubert) für dieses Time Lapse als Zeitraffer, viele fast gleiche Bilder, kurz hintereinander. Diese werden als kurzes Video zusammengeführt und unmittelbar sind diese kleinen und langsamen Veränderungen in Licht und Wolken, in diesen paar Sekunden des Videos, als dramatische Wolkenbewegung – dem Wolkenfliehen – sichtbar und ein herrlichen Motiv.
Das Zeitraffer (Time Lapse) ist ein Übergang zwischen der Fotografie und dem Video
- ein längerer Zeitraum als bei einem Foto
- eine schnellere Veränderung im Bild als beim Video.
Zeitraffer (Time Lapse) über dem Bayerischen Wald und im Böhmerwald
In dem Natur- und Kulturraum Bayerischer Wald und Böhmerwald zeigt das BAYERWALDTEAM unsere Sicht auch mittels der Zeitraffer-Technik – eben ein Übergang zwischen dem Foto und dem Video.