Da „Holz-Hubi“ bei der Arbeit für ein warmes Zuhause im Bayerischen Wald

Wärme und Geborgenheit in den kalten Wintertagen ist ein urmenschliches Bedürfnis und die Woidler kennen dies mit den langen und harten Wintern noch umso mehr. Dort wo viel Wald ist, dient das Holz auch ganz natürlich zum Heizen in den Wohnungen und so manch ein Woidler geht selber in den Wald und schlägt sich das eigene Holz mit harter Arbeit.

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BAYERWALDTEAM im Winter am bayrisch-böhmischen Grenzkamm unterwegs

Zu allen Jahreszeiten, im Winter, im Frühling und auch im Sommer ist das BAYERWALDTEAM beiderseits des Grenzkamms in Bayern und Böhmen fotografisch unterwegs. Auch im Herbst hat man uns schon auf den Hochschachten des Bayerischen Waldes und auf den Gipfeln des Mittelgebirges angetroffen.

Wenn die Fotografie zur lebenslangen Leidenschaft geworden ist

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Paul am Gipfel des Lusen von Hubert vor dem Doppelgipfel des Großen Rachel fotografisch in Szene gesetzt

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Aus der „Neuen Welt“ bis ins Dachstein und Karwendel

Die „Neue Welt“ im Bayerischen Wald ist der östlichste Zipfel von Bayern – dort wo es nimmer weiter nach Osten geht. Das Land um Wegscheid und Breitenberg liegt zwischen dem tiefen Donautal und dem Höhenzug des Dreisesselberges an der Grenze zu Böhmen und ins österreichische Mühlviertel im Dreiländereck. Dieser Landstrich war so abgelegen, und fiel erst im Zuge der europäischen Aufteilungen im Jahr 1805 im Rahmen des Friedens von Pressburg (Bratislava) an Bayern – daher der Name „Neue Welt„.

Die Höhenlage der Gemeinden eröffnet wunderbare Fernsichten in den Bayerischen Wald und bei Föhnlage bis auf den Alpenhauptkamm mit Dachstein, Berchtesgadener Alpen, Karwendel und Wetterstein.

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WETTERBERICHT: „Mit Schneefall ist in den Höhenlagen des Bayerischen Waldes zu rechnen“

Jawohl - und wie!

Im Tal herrscht zwar eher März und der „Auswärts“, vom strengen Winter ist in den Niederungen nicht mehr viel zu spüren. Doch wenn man in die Höhenlagen kommt, da ist der Winter noch da. Über Nacht war Unwetterwarnung für halb Mitteleuropa angesagt – perfektes Wetter um am Tag danach auf den Dreisessel zu gehen.

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Des wuide Treib’n der Wolferer, da Hex’n und am bluadigen Thamerl in der Waldkirchener Rauhnacht

So manches Brauchtum und Tradition hat sich im kalten und weit entfernten Bayerischen Wald länger gehalten wie in anderen Teilen von Bayern. Dort wo die Winter früher noch lang und streng waren und die Menschen mit der kalten und lebensfeindlichen Jahreszeit wenig romantisches oder gar Ski-Halli-Galli verbinden konnten sind so Sagen und Erzählungen am wärmenden Holzfeuer von den Omas zu ihren Enkeln weiter gegeben worden und haben sich so oft bis heute als Brauchtum erhalten können.

Waldkirchen im Bayerischen Wald war früher Säumerstation auf dem Weg von Passau ins nahe Böhmische hinter der Grenze. Hier hat sich bis heute das größte Rauhnachtsspektakel in der Region erhalten können.

Ganz furchterbar kann’s eim werd’n bei so vui Grimassen, Hex’n und Wolferer in Waldkirchen.

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