Architektonisches Kleinod Maria Rast am Stein im Böhmerwald – BAYERWALDTEAM

Die Region Südböhmen ist voll mit historischen Sehenswürdigkeiten in den großen und den kleinen Orten entlang der Moldau. Manchmal sind es aber gerade die unscheinbarsten Orte, welche die fotografische Aufmerksamkeit auf sich zieht. Ganz in der Nähe des Kloster Hohenfurth (Vyšší Brod) liegt hoch im Wald auf 846 m eine kleine und unscheinbare Wallfahrtskapelle Maria Rast am Stein (Panna Marie odpočívající na kameni) aus dem Jahr 1890.

Die Kapelle im neoromanischen Stil ist ein kleines und schönes Ensemble am Berghang gelegen, schaut weit in die umgebende Landschaft um Hohenfurth und dem Moldautal umher.

 

Von der Wallfahrtskapelle zum Kloster Hohenfurth

Auch heute noch ergibt sich ein schöner Blick von der kleinen Wallfahrtskapelle hinab zum im Moldautal liegenden Kloster Hohenfurth, dem dominanten geistlichen und kulturellem Ort am oberen Modaulauf.

 

Wallfahrtskapelle Maria Rast am Stein

Das Ensemble am Berghang besteht aus der neuen Wallfahrtskapelle, einer freien Kanzel für eine Andacht im Freien und die alte kleinere Kapelle. Fotografisch ein Kleinod zur Auflockerung zwischen all der südböhmischen Pracht der Rosenberger und der Schwarzenbergs.

Die Wallfahrtskapelle Maria Rast am Stein ist von Hohenfurth aus in einer schönen Wanderung bergan durch den südböhmischen Hochwald auch zu Fuß gut zu erreichen.

 

Maria hat sich auf einem Granitblock mit dem Jesuskind ausgeruht

Der Legende nach, hat sich hier die heilige Maria mit dem Jesuskind auf einem Granitblock ausgeruht. In den Verzierungen an den beiden Eingängen zur alten Kapelle finden sich die Buchstaben M  A  R  I  A in einer kunstvollen Anordnung als besondere Widmung und auch als Verzierung.

Ihre Meinung oder Kommentar interessiert auch andere LeserInnen