Schweres Arbeitsgerät im Granit-Steinbruch

Die Granitindustrie im Bayerischen Wald hat viele Facetten und besteht seit dem 15. Jahrhindert in dieser Gegend. Die unterschiedlichsten Endprodukte entstehen in einer großen Bandbreite an Verfahren industriell und handwerklich im Steinbruch.

Dort wo früher die Muskelkraft vorherrschte (siehe >> Stein um Stein <<), dominieren heute die großen Arbeitsmaschinen mit viel Kraft und Arbeitsvermögen. Der Stein muss dem Fels aber immer noch mühsam abgerungen werden – um am Ende Stein um Stein fertig bearbeitet für den Kunden zu haben.

Aus dem Fels wird am Ende Baumaterial für den Straßenbau

Wenn die Qualität des Steins nicht mehr für die Erzeugung von großvolumigen Granitprodukten reicht steht am Ende der Produktionskette die Herstellung von Baumaterial für

  • Straßen
  • Asphalt
  • Bahnbau
  • Flugplätze

Durch den Steinbruch führt eine Ortsstraße und eine kurze Absprache mit dem Maschinenführer bietet eine wunderschöne Möglichkeit, die großen Arbeitsmaschinen im Steinbruch in ihrem Arbeiten zu Fotografieren. Vielen Dank an den Maschinenführer.

Vor 20 Jahren war hier in Hauzenberg und Umgebung das Ende des handwerklichen Granithandwerks in einfachen und windigen Steinhauer Hütten zu verzeichnen. Die Unternehmen die den Strukturwandel überlebt haben, setzen jetzt auf einen modernen Maschinenpark um im internationalen Wettbewerb mit den Importen aus Indien und China mithalten zu können.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Ihre Meinung oder Kommentar interessiert auch andere LeserInnen