Da „Holz-Hubi“ bei der Arbeit für ein warmes Zuhause im Bayerischen Wald

Wärme und Geborgenheit in den kalten Wintertagen ist ein urmenschliches Bedürfnis und die Woidler kennen dies mit den langen und harten Wintern noch umso mehr. Dort wo viel Wald ist, dient das Holz auch ganz natürlich zum Heizen in den Wohnungen und so manch ein Woidler geht selber in den Wald und schlägt sich das eigene Holz mit harter Arbeit.

Hubert vom Bayerwaldteam ist so ein Woidler mit dem Drang zum Holz

Hauzenberg ist bekannt durch die Granitindustrie im Bayerischen Wald. Hubert kümmert sich das ganze Jahr um den Nachschub an Brennmaterial aus den nahen Wäldern damit es in den Stuben warm wird, wenn da Kalt kommt. Dort wo die großen Erntemaschinen durch den Wald fegen, bleibt immer noch genügend Holz am Rand stehen, das für diese Maschinen nicht mehr lohnt.

 

Mit großem Traktor auf Arbeit im Holz

Man plagt sich solange mit Provisorien, bis man dann doch etwas G’scheides sich anschafft. Mit gutem Arbeitszeug geht die schwere Arbeit gleich viel leichter und viel sicherer von der Hand und die Hand muss oft an das Holz greifen, bis es endlich im eigenen Garten getrocknet ist.

Der ganze Stolz von Hubert – da neue Lindner Traktor mit fast 80 PS. Kraft wohin man auch schaut.

Jetzt fahrt sich das Holz schon fast von allein nach Hause zum Spalten und Aufschichten.

 

Viel Handwerk mit der Axt bis das Holz fertig für den Ofen ist

Das Holz macht im Winter warm und auch im Sommer und Herbst kommt der Holz-Bauer ordentlich ins Schwitzen. So eine aufgeschichtete Holzwand lässt die mühevolle Arbeit erahnen, damit der Brennstoff von der Windwurffläche nach Hause in den Garten kommt.

Guad is ganga!